Gartenschatz Nr. 7

Gesunde Gartenarbeit

Viele Menschen haben für sich das Gärtnern entdeckt. Frische Kräuter, selbst gezogenes Obst und Gemüse, Blumenpracht ganz nach dem eigenen Geschmack und die Arbeit an der frischen Luft sind gut für Körper und Seele. Wer im Garten gern arbeitet, klinkt sich aus dem Tagesstress aus. Entspannung, Wohlfühlen, selbst etwas gestalten können und den Erfolg der Arbeit in Form von gesunden Lebensmitteln ernten zu können reizt viele Menschen, ihre Freizeit bei der Gartenarbeit zu verbringen. Das Rasenmähen, Unkraut jäten, ein- und umpflanzen ersetzt das Fitness-Studio. Der Umgang mit der Natur im Garten tut gut. Das Tageslicht und der Sonnenschein unterstützen die Vitamin-D-Produktion und beugen damit Osteoporose vor. Die Bewegung kurbelt den Stoffwechsel an, alle Muskelgruppen werden bei der vielfältigen Gartenarbeit beansprucht. Das Immunsystem und das Herz-Kreislaufsystem werden gestärkt. Gärtnern wirkt beruhigend durch die Konzentration auf die Tätigkeit.
Neben der Ernte für die Mahlzeiten können im Garten auch Heilkräuter kultiviert werden. Die Auswahl der Kräuter im Garten kann nach den persönlichen Bedürfnissen und Befindlichkeiten vorgenommen werden.

Viele Heilkräuter sind auch Würzkräuter für die Küche. Hier einige Beispiele:
Die Zitronenmelisse wächst üppig und schenkt am Abend, als Tee frisch aufgebrüht, Beruhigung und guten Schlaf. Auch Magen- und Verdauungsbeschwerden bessern sich häufig nach einem Melissentee. Viele Süßspeisen gewinnen durch das Würzen mit frischer Zitronenmelisse. Zitronenmelisse kann für den Teevorrat für den Winter getrocknet werden.

Rosmarin würzt Lammbraten und gebackene Kartoffeln. Ein Auszug von Rosmarin in einem Vollbad regt den Kreislauf an, daher nicht am Abend vor dem Schlafengehen anwenden.

Der aromatische Salbei fördert die Verdauung von fetten Speisen und ist ein Muss für die italienische Spezialität Saltimbocca. Bei Entzündungen im Mund oder am Zahnfleisch bringt das langsame Kauen von einem frischen Salbeiblatt Linderung.

Thymian ist eine wichtige Heilpflanze bei Reizhusten und Bronchitis. Thymian passt in der Küche sehr gut zu Pilzgerichten und gehört als wichtiges Würzkraut in die mediterrane Küche.

Blattläuse und Co. - mit Homöopathie für Pflanzen in den Griff bekommen
Im eigenen Garten oder auf der Terrasse und dem Balkon weiß der Gärtner, wie er die Pflanzen versorgt hat, womit er gedüngt und Schädlinge bekämpft hat. Gerade beim Kampf gegen Blattläuse und andere Schädlinge gibt es neben den oft umweltschädlichen Produkten homöopathische Alternativen. Homöopathie für Pflanzen hilft außerdem beispielsweise Rosen im Garten bei Befall von Rosenrost, Mehltau und anderen Pflanzenkrankheiten.
© Caroline von Oldenburg

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