Was ist Homöopathie?
In der Humanmedizin ist die Homöopathie eine eigenständige Medizinrichtung. Samuel Hahnemann entwickelte die Homöopathie für die Anwendung am Menschen im 18. Jahrhundert. Er untersuchte viele mineralische, tierische und pflanzliche Substanzen auf ihre medizinische Wirkung. Hahnemann fand heraus, daß die Wirksamkeit der Arzneien sehr viel höher war, wenn sie auf eine spezielle Weise hergestellt und sehr stark verdünnt wurden. Die Mittel wirken nun auf feinstofflicher Ebene und sind daher besonders wirkungsvoll im Heilungsprozess und sehr gut verträglich.
Besonders beliebt ist der Einsatz von homöopathischen Mitteln bei Kindern. Viele Eltern wollen keinen Einsatz von chemischen Medikamenten bei ihren Kindern, um den Kindern die Nebenwirkungen nicht zuzumuten. Natürlich wirkt Homöopathie in jedem Lebensalter. Sie wird zunehmend auch in der Tiermedizin eingesetzt und hat sich bei Mensch und Tier seit über 200 Jahren bewährt. Mit den heutigen wissenschaftlichen Nachweismethoden lässt sich der Wirkmechanismus der homöopathischen Medikamente noch nicht klar nachvollziehen. Der Erfolg in der Praxis gibt der Methode jedoch recht.
Wie wirken die homöopathischen Mittel bei Pflanzen? Wir beschäftigen uns seit vielen Jahren mit Homöopathie und Anwendungen von Heilpflanzen in der medizinischen Anwendung. Daneben wollen wir natürlich auch eine gesunde Umwelt und keine umweltschädlichen und problematischen Substanzen in unserem Garten und bei unseren Zimmerpflanzen. Um unsere Pflanzen gut zu versorgen und gesund zu erhalten, begannen wir, homöopathische Mittel einzusetzen und haben sehr gute Erfolge erzielt . Alle Mittelbeschreibungen stellen unsere persönlichen Erfahrungen dar. Die homöopathischen Mittel für Pflanzen und Boden aktivieren die pflanzeneigenen Abwehrmechanismen sowie die Widerstandskräfte der Pflanzen gegen Krankheiten und Schädlingsbefall. Blatt- und Schildläuse, Schnecken, Viren, Milben, Käfer usw. treten zum Beispiel auf, wenn die Pflanzen geschwächt sind, wenn keine optimalen Lebensbedingungen vorhanden sind und wenn Nährstoffe fehlen oder auch zuviel vorhanden sind.
© Caroline von Oldenburg
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