Medizin Nr. 14

Alte Hausmittel  - Teil 1

Auch wenn die konventionelle Schulmedizin oft skeptisch auf die Anwendung von Hausmitteln zur Selbsthilfe bei einfachen Erkrankungen schaut, lohnt sich doch einmal ein Blick auf den reichen Erfahrungsschatz der naturheilkundlichen Möglichkeiten, die eingesetzt werden können, um die Gesundheit zur stärken und Erkrankungen zu behandeln.

Wenn sich die Beschwerden jedoch nicht kurzfristig bessern, muss immer der Rat eines Heilpraktikers oder Arztes eingeholt werden, um durch die Selbstbehandlung nicht schwere Erkrankungen zu verschleppen.

 

Stärkung der Immunabwehr

Auch ohne Einnahme von Medikamenten kann das Immunsystem trainiert und gestärkt werden. Gut bewährt haben sich dafür die Kneipp-Güsse in gesunden Tagen. Sie haben einen sehr günstigen Einfluss auf das Immunsystem, wenn sie regelmäßig durchgeführt werden. Einfach nach dem Duschen anwenden. Allerdings ist es wichtig darauf zu achten, dass Sie nach der Kaltwasseranwendung wieder warm werden! Im angeschlagenen oder erkrankten Zustand sind die Kneipp-Güsse nicht zu empfehlen!

Buchempfehlungen:

Meine Wasserkur / So sollt ihr leben von Sebastian Kneipp

 

Der berühmte Wasserdoktor Kneipp entwickelte die Kaltwasseranwendung und  die Warmwassermethode und nutzte den therapeutischen Wert des Wechselreizes für das Immunsystem.

 

Kursbuch Kneipp: Der moderne Familienratgeber für Wasseranwendungen, Ernährung & Bewegung, Kräuterheilkunde und Lebenshilfe. Mit Hausmittelapotheke & Beschwerdenlexikon

Halsschmerzen

Bei Halsschmerzen sollte, so schnell wie möglich, mit Salbeitee oder mit in Wasser verdünnter Salbei-Tinktur gegurgelt werden. Das hemmt die Entzündung und wirkt desinfizierend.  Um den Hals kann auch ein wärmender Kartoffelwickel gelegt werden. Dieser „zieht“ die Entzündung regelrecht heraus. Dazu gekochte warme Kartoffeln zerdrücken und in ein Tuch einwickeln. Dieses Tuch um den Hals wickeln. Vorsicht, die Kartoffeln nicht zu heiß auflegen! Ebenso bekannt sind Halswickel mit Heilerde oder Quark. Die Halsentzündung kann sich auch durch einen Prießnitz-Wickel bessern. Dazu ein Tuch mit kaltem Wasser befeuchten und um den Hals legen. Darüber ein trockenes Baumwolltuch wickeln (man kann dafür ein dünneres Handtuch oder auch ein Geschirrtuch benutzen). Den Wickel so lange umgelegt lassen, bis sich das feuchte Innentuch erwärmt hat. Diese Kaltwasserbehandlung bitte nicht anwenden, wenn der Patient kalte Füße hat oder generell friert.
© Caroline von Oldenburg


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